Von Romantikern, Märchernerzählern und Urbanisten

Die kommende Woche sollte sich keiner entgehen lassen:

Wir starten romantisch mit einem Spaziergang am Literaturhaus (Di, 3. Juni, 17 Uhr) mit Björn Wissenbach, der uns auf die Reise durch die Idylle der Wallanlagen des 19. Jahrhunderts begleitet – mit all seinen Mythen, Kunstwerken und heimlichen Treffpunkten. Infos hier. Wer davon nicht genug bekommen kann, kann ein ganzes Festival haben!

Mythisch geht es weiter (Mi, 4. Juni, 18 Uhr) im Maurischen Haus – das herrlich orientalistisch verschörkelte Kleinod an der Eschenheimer Anlage darf besichtigt werden – die Bewohner und der Verein evanda – Leben mit Parkinson e.V.  stellen sich vor –  erzählt werden außerdem maurische Märchen von Irene Glueck. (Blumenstr. 2)

Für alle Stadtpiraten gibt es ab dem 5. Juni ein Angebot, das keiner ablehnen kann: Schorsch Kamerun inszeniert ein partizipatives Theaterstück in den Wallanlagen. Gehts noch? Ja – und zwar nur gemeinsam mit Lokalpatrioten, Bankern und Occupisten entsteht eine „Oper zwischen den Fronten“ – Auf keinen Fall entgehen lassen. (Alle Termine hier)

Und wer dann vielleicht wissen will, wie so etwas überhaupt funktioniert: so ein STADTLABOR – der Schmelztiegel unterschiedlichster urbaner Interventionisten – der kann sich auf seinen Drahtesel schwingen und bei der „Fahrradtour mit Kuratorin“ mitfahren (Fr. 6. Juni, 16 Uhr, Start: Eschenheimer Anlage, Flemings Hotel) und sich ausgewählte Ausstellungsbeiträge ansehen!

Zum Wochenausklang darf entspannt werden: Peter Seidel lädt ein zu Wortakrobatik – eine Lesung mit Musik führt unterhaltsam auch durch die Wallanlagen. Dazu der Kommentar der Gänsekieler Nachrichten: So muss Text. (Sa., 7. Juni, 20 Uhr, Katakombe Kulturhaus)

Alle (ausführlichen) Infos gibts es auch hier: Kalender

Viel Spaß!

 

PS: Ach ja, und Montags gehen wir immer joggen in den Wallanlagen: Immer 17:30 Uhr Start am historischen museum* Falls jemandem langweilig wird.

 

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